Mag. Marlene Kaes Bakk.techn.
Praxis für Klinische und Gesundheitspsychologie, Psychotherapie, Supervision und Coaching sowie Elternberatung nach §95 Abs. 1a AußStrG
Psychotherapie
"The shoe that fits one person pinches another, there is no recipe for living that suits all cases."
(Der Schuh, der dem Einen passt, drückt den Anderen, es gibt kein Lebensrezept, das für jeden Fall passt.)
C.G. Jung
Und so gibt es auch verschiedene Gründe Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Nachfolgend finden sie einige Themenbereiche aufgelistet mit denen ich vorwiegend arbeite.
Der Unterschied von Psychotherapie zu Beratung (kürzere Form einer Therapie), Coaching oder Supervision ist, dass Psychotherapie im Fall einer krankheitswertigen Störung indiziert ist. Ob eine krankheitswertige Störung vorliegt, kann entweder im Erstgespräch oder mit ihrem behandelnden Arzt/Ärztin geklärt werden. In diesem Fall kann auch bei der Krankenkasse eine Teilrefundierung der Kosten beantragt werden.
Sollten sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, kontaktieren sie mich gerne.
Erwachsene
-
Angst: Ängste können sich in vielen Formen zeigen und sind oft gar nicht als solche zu erkennen. Oft sind sie als körperliches Unwohlsein, Unlust oder der Weigerung seinen Weg weiter zu gehen zu erkennen.
-
Burn Out: Auch Erschöpfungssyndrom genannt, beschreibt einen Zustand emotionaler, mentaler und physischer Erschöpfung („Nichts geht mehr“)
-
Depression: Psychische Störung, bei der Symptome wie gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Schwere, Lustlosigkeit und ähnliches im Mittelpunkt stehen.
-
Hochsensibiltät: ist eine angeborene Eigenschaft mehr Reize wahrzunehmen und intensiver zu empfinden als viele Mitmenschen, was in verschiedenen Bereichen zu (Verständnis-) Schwierigkeiten führen kann.
-
Krise: ist eine belastende Situation, die eine Veränderung der gegenwärtigen Situation verlangt. Es gibt Lebenskrisen (zum Beispiel: Verlust eines geliebten Menschen, Trennung oder Mobbing) und Sinnkrisen (darunter fallen Fragen, wie: Bin ich noch zufrieden mit meinem Leben? Macht es überhaupt noch Sinn? Muss oder will ich mich verändern? Wenn ja, wie und wohin? Welcher Bereich meines Lebens fühlt sich nicht mehr stimmig an?).
-
Persönlichkeitsstörungen: sind Störungsbilder, die sich über den Entwicklungsverlauf manifestieren und zeitlich überdauernde Muster von Erlebens- und Verhaltensweisen beschreiben, die von der Norm abweichen und entweder bei der Person selbst oder/und im Umfeld Leid erzeugen.
-
Probleme in der Beziehung: wenn wiederholt Konflikte und Spannungen in der Beziehung auftreten und Konfliktsituationen nicht mehr befriedigend gelöst werden können.
-
Sucht/Abhängigkeit: In diesen Bereich fallen zum Beispiel abhängige Beziehungsmuster, Essstörungen und/oder Missbrauch von Alkohol.
-
Transexualität: unvollständige Identifikation mit dem per Geburt zugewiesenen Geschlecht, das in unterschiedlichem Ausmaß Leiden erzeugt.
-
Trauer: Reaktion auf ein Ereignis bei dem jemand oder etwas Wertvolles verloren ging
-
Trauma: Ein Trauma ist die Reaktion auf eine Lebenserfahrung, die den Menschen in seinen Grundfesten erschüttert und mit dem subjektiven Gefühl der existentiellen Bedrohung einhergeht – dem subjektiven Gefühl das Erlebte nicht Überleben zu können.
-
Traumatische Erfahrungen: Gewalt und/oder Missbrauchserfahrungen in der (Entwicklungs-) Geschichte
-
Folgen belastender Lebensereignisse: z.B.: Unfall, schwere Erkrankung, Geburt, Umzug
-
Kinder und Jugendliche
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gestaltet sich anders als die Arbeit mit Erwachsenen. Das Einverständnis und die Mitarbeit der Eltern stellen (unter anderem aufgrund der Abhängigkeit der Kinder von ihren Hauptbezugspersonen) einen zentralen Faktor beim Gelingen der Therapie dar, weswegen nach Absprache Gespräche mit Eltern und Kindern stattfinden können.
In folgenden Themenbereichen biete ich Unterstützung an:
-
Schwierigkeiten in der Schule: Darunter fallen zum Beispiel Mobbing, Leistungs-, Prüfungs- oder Versagensängste, Schwierigkeiten mit dem Stillsitzen oder der Konzentration,…
-
Soziale Auffälligkeiten: Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen, Angst etwas zu unternehmen, inadäquates Verhalten,…
-
Probleme zu Hause: aggressives oder ängstliches Verhalten, Dinge wie zu Fleiß machen, „Folgt nicht“, Aufgaben nicht erledigen,…
-
Traumatische Erfahrungen: Ein-/Durchschlafschwierigkeiten, impulsive Durchbrüche, Ruhelosigkeit, Dissoziation, sozialer Rückzug, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten, verhält sich „plötzlich“ anders,…
ANMERKUNG: Die obige Auflistung beschreibt Beispiele und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ebenso können oben genannte Symptome verschiedene Ursachen haben, deswegen ist es in jedem Fall ratsam, wenn Sie sich Sorgen machen, das Kind oder die/den Jugendliche/n zu einem Erstgespräch zu motivieren, um herauszufinden, ob eine Therapie indiziert ist.